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Brustkrebs-Früherkennung
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Stellungnahme zur Berichterstattung über neuen Bluttest zur Früherkennung bei Brustkrebs
Berlin, Februar 2019 | Gemeinsame Stellungnahme zur Berichterstattung über neuen Bluttest zur Früherkennung bei Brustkrebs
Stellungnahme der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG), der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO), der Kommission Mama und der Kommission Translationale Forschung der AGO in der DKG, der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V., der Deutschen Gesellschaft für Senologie e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V.
Die ganze Stellungnahme:
https://www.krebsgesellschaft.de/deutsche-krebsgesellschaft/klinische-expertise/wissenschaftliche-stellungnahmen.html
Mammographie-Screening: Ergebnisse für 2013 liegen vor
Deutsches Programm übertrifft EU-Vorgaben
11.Juli 2016 / Berlin. Rund 2,9 Millionen Frauen wurden 2013 im Mammographie-Screening untersucht. Davon nahmen 79 % zum wiederholten Mal teil. Die Teilnahmerate lag bei 57 %.
Entdeckt wurden 3.549 in-situ-Karzinome sowie 13.537 invasive Karzinome. Mindestens 50 % der invasiven Karzinome sollen nach EU-Empfehlungen kleiner als 15 Millimeter sein. Im deutschen Brustkrebsfrüherkennungsprogramm liegt der Anteil bei 59 % (7.729 Karzinome). Ohne Befall der Lymphknoten sind 78 % (10.381 Karzinome). Die EU-Leitlinien empfehlen hier mindestens 75 %.
Der Anteil der prognostisch ungünstigen Karzinome (UICC-Stadium II+) liegt bei 21 % (3.594). Vor Einführung des Programms zur Brustkrebsfrüherkennung lag der Anteil bei 56 %. Der EU-Referenzwert liegt bei maximal 25 %.
Rund 130.000 Frauen wurden zur Abklärung von Auffälligkeiten eingeladen. Bei rund 35.000 dieser Frauen war eine zusätzliche Biopsie erforderlich. Etwa die Hälfte dieser Frauen (17.430) erhielt 2013 die Diagnose Brustkrebs – das entspricht im Bundesdurchschnitt 6 von 1.000 untersuchten Frauen.
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