Rund 2,8 Millionen Frauen nahmen 2018 an den Untersuchungen zur Brustkrebsfrüherkennung im Rahmen des Mammographie-Screening-Programms teil. Dabei wurden rund 17.400 Karzinome entdeckt. Das entspricht knapp 6 Karzinomen bei 1.000 untersuchten Frauen. Rund 13.400, also 77 Prozent der entdeckten Karzinome waren invasiv, das heißt, sie haben die Gewebegrenzen durchbrochen. Von diesen Karzinomen waren jedoch über 80 Prozent ohne Lymphknotenbefall und kleiner oder maximal 20 mm groß. Dies sind wichtige Parameter für eine günstige Prognose. Der Anteil der prognostisch ungünstigen Karzinome lag bei nur 21 Prozent. Der Jahresbericht Evaluation 2018 enthält ebenfalls Daten zu den sogenannten Intervallkarzinomen aus 2 Bundesländern. Intervallkarzinome sind zwischen zwei Screeninguntersuchungen entstandene Karzinome, die außerhalb des Screenings entdeckt wurden. Zur Bestimmung ist ein Abgleich mit dem zuständigen epidemiologischen Krebsregister notwendig. Die Intervallkarzinomrate hilft bei der Bewertung des Mammographie-Screening-Programms in Bezug auf die Sensitivität, also die Fähigkeit Karzinome richtig zu erkennen.
2018 wurden rund 2,9 Millionen Untersuchungen im Mammographie-Screening-Programm durchgeführt. Bei rund 119.000 dieser Untersuchungen wurden Auffälligkeiten entdeckt, die einer weiteren Klärung bedurften. In den meisten Fälle konnte der Verdacht mittels weiterer bildgebender Untersuchungen wie Ultraschall, weiterer Röntgenaufnahmen oder Tomosynthese (3D-Mammographie) ausgeschlossen werden. Bei rund 32.000 Frauen war eine Gewebeentnahme erforderlich, die in rund 17.400 Fällen den Brustkrebsverdacht bestätigte. Somit erhielten 6 von 1000 Frauen die Diagnose Brustkrebs.
Für das deutsche Mammographie-Screening-Programm werden jährlich Leistungsparameter und Frühindikatoren ausgewertet. Zu den wichtigsten zählen die Einladungsrate und Teilnahmerate, die Wiedereinbestellungsrate, die Brustkrebsentdeckungsrate sowie die Stadienverteilung.
Im Geschäftsjahr 2019 nahmen verschiedene rechtliche Entwicklungen wie das neue Strahlenschutzgesetz, die Strahlenschutzverordnung, die Brustkrebs-Früherkennungs-Verordnung und die Änderung der Musterweiterbildungsordnung einen Einfluss auf die Aktivitäten im Mammographie-Screening-Programm.
Im wissenschaftlichen Bereich sind zwei relevante Publikationen hervorzuheben. Unter Beteiligung der Geschäftsstellenleitung erschien eine Studie Ende 2019 zur Entwicklung von brusterhaltenden Operationen und Mastektomie. Die Ergebnisse zeigen einen Rückgang von 29 Prozent der Brustamputationsrate bei Frauen älter als 50 Jahre seit Einführung des Mammographie-Screening-Programms. Eine weitere Studie zeigt einen Rückgang von Brustkrebserkrankungen in prognostisch ungünstigen Stadien um 25 Prozent sowie eine rückläufige Brustkrebssterblichkeit.
Im Mammographie-Screening laufen derzeit zwei bedeutende Studien. Dazu zählen die Studie „Tomosynthese“, durchgeführt vom Referenzzentrum Münster, sowie die durch das Referenzzentrum München durchgeführte „DIMASOS 2“-Studie, die sich dem Thema ergänzender Ultraschall bei dichter Brust widmet.
Das Geschäftsjahr weist eine sehr gute Bilanz der Rezertifizierungsverfahren, die termingerechte Erstellung der Jahresberichte Evaluation und Qualitätssicherung 2017 sowie eine weiterentwickelte Screening-Dokumentationssoftware vor. Zudem erhielt die Aktion „Gib acht auf Dich“ der Öffentlichkeitsarbeit zum „Brustkrebsmonat Oktober“ den Deutschen Preis für Onlinekommunikation.
2017 wurden im Mammographie-Screening rund 2,8 Millionen Untersuchungen durchgeführt. Bei 118.000 wurden Auffälligkeiten entdeckt, die einer weiteren Klärung bedurften. In den meisten Fällen konnte der Verdacht bereits mittels weiterer bildgebender Untersuchungen wie Ultraschall, weiterer Röntgenaufnahmen oder einer 3D-Mammographie (Tomosynthese) ausgeschlossen werden. Für gut 31.000 Frauen war eine Gewebeentnahme erforderlich, die in über der Hälfte der Fälle den Brustkrebsverdacht bestätigte. 16.369, entsprechend 6 von 1000 Frauen erhielten die Diagnose Brustkrebs.
Im Mammographie-Screening wurden 2017 rund 16.400 Karzinome entdeckt. Das entspricht knapp 6 Karzinomen bei 1.000 untersuchten Frauen. Bei rund 3.200 handelt es sich um In-situ-Karzinome (DCIS=Brustkrebsvorstufen). Etwas mehr als 13.000 Karzinome waren invasiv, sie haben die Gewebegrenzen bereits durchbrochen. Von diesen Karzinomen waren 81 Prozent ohne Lymphknotenbefall. Auch die Größe des Karzinoms kann für die Prognose eine Rolle spielen. 80 Prozent der im Screening entdeckten invasiven Karzinome waren kleiner oder maximal 20 mm groß. Der Anteil der prognostisch ungünstigen Karzinome lag bei 22 Prozent. Rund 2,8 Millionen Frauen nahmen 2017 am Mammographie-Screening teil.
Die Geschäftsstelle der Kooperationsgemeinschaft Mammographie informiert in einem jährlichen Bericht über ihre Aktivitäten. Das Berichtsjahr 2018 war geprägt durch die Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung, eine sehr gute Bilanz der Rezertifizierungsverfahren sowie wissenschaftliche Entwicklungen zum Mammographie-Screening. Anfang des Jahres startete die Hauptstudie zur Mortalitätsevaluation, Mitte des Jahres die ToSyMa-Studie, die den Nutzen von Tomosynthese im Screening untersucht. Zudem gab es relevante Publikationen über die Aggressivität der im Screening entdeckten Karzinome und eine erste Präsentation zu psychischen Belastungen.
Fast 2,8 Millionen Frauen nahmen 2016 die Einladung zur Mammographie an. 84 % der Frauen nahmen wiederholt am Mammographie-Screening-Programm teil. Bei rund 32.000 Frauen wurde eine Gewebeentnahme durchgeführt. Rund 16.000 Frauen erhielten die Diagnose Brustkrebs. Über drei Viertel der Karzinome waren kleiner oder gleich 20 mm, ebenso viele zeigten keinen Befall der Lymphknoten. Damit wurden auch 2016 alle Vorgaben der EU-Leitlinien erfüllt. Auch in der Zielbevölkerung ist ein Rückgang der Häufigkeit von invasivem Brustkrebs zu beobachten. Die Inzidenz liegt 2015 fast auf dem Niveau vor Einführung des Mammographie-Screenings. Zusammen mit der Abnahme der erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostizierten Neuerkrankungen bundesweit (Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland, RKI 2016) sind dies deutliche Hinweise auf eine Wirksamkeit des Mammographie-Screening-Programms bei begrenzten unerwünschten Effekten
wie Überdiagnosen.
Bei fast 2,9 Millionen Untersuchungen im Jahr 2016 gab es nur 26.800 Bildwiederholungen. 121.500 Frauen wurden zur Abklärung einer Auffälligkeit erneut eingeladen, 98 % dieser Frauen nahmen die Einladung zur Abklärung wahr. Bei gut 31.700 dieser Frauen wurde eine Empfehlung zur Biopsie ausgesprochen, das entspricht 1,1 % aller untersuchten Frauen und nur 27 % der Bei fast 2,9 Millionen Untersuchungen im Jahr 2016 gab es nur 26.800 Bildwiederholungen. 121.500 Frauen wurden zur Abklärung einer Auffälligkeit erneut eingeladen, 98 % dieser Frauen nahmen die Einladung zur Abklärung wahr. Bei gut 31.700 dieser Frauen wurde eine Empfehlung zur Biopsie ausgesprochen, das entspricht 1,1 % aller untersuchten Frauen und nur 27 % der Frauen, bei denen eine Abklärungsuntersuchung durchgeführt wurde. Bei rund 16.600 Frauen wurde Brustkrebs diagnostiziert, der bei über 94 % bereits vor der Operation eindeutig als Karzinom klassifiziert wurde. Diese Ergebnisse zeigen die gleichbleibend hohe diagnostische Qualität des Programms.
Für das deutsche Mammographie-Screening-Programm werden jährlich Leistungsparameter und Frühindikatoren ausgewertet. Zu den wichtigsten zählen die Einladungsrate und Teilnahme- rate, die Wiedereinbestellungsrate, die Brustkrebsentdeckungsrate sowie die Stadienverteilung.
Die Geschäftsstelle der Kooperationsgemeinschaft Mammographie informiert in einem jährlichen Bericht über ihre Aktivitäten. Relevante Projekte im Berichtsjahr: Begleitung der Änderung der Krebsfrüherkennungs-Richtlinie, EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), Zertifizierung der Referenzzentren durch EUREF.
Alle wichtigen Daten und Fakten aus den Jahresberichten Evaluation und Qualitätssicherung 2015 auf einen Blick.
Brustkrebs wird im Mammographie-Screening-Programm im Frühstadium entdeckt. Gut 2,8 Millionen Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren nahmen die Untersuchung im Mammographie-Screening-Programm in Anspruch. Dabei wurden im Jahr 2015 bei rund 13.000 Frauen ein invasiver Brustkrebs festgestellt. Bei über drei Viertel dieser Brustkrebsfälle war der Tumor nicht größer als 20 Millimeter und ohne Lymphknotenbefall.
Für das deutsche Mammographie-Screening-Programm werden jährlich Leistungsparameter und Frühindikatoren ausgewertet. Zu den wichtigsten zählen die Einladungsrate und Teilnahmerate, die Wiedereinbestellungsrate, die Brustkrebsentdeckungsrate sowie die Stadienverteilung.
Die Geschäftsstelle der Kooperationsgemeinschaft Mammographie informiert in einem jährlichen Bericht über ihre Aktivitäten. Relevante Projekte im Berichtsjahr: Begleitung der Entwicklung der Entscheidungshilfe, Umsetzung der neuen Versicherteninformation, Umsetzung der Evaluation der Intervallkarzinome, Zertifizierung der Referenzzentren durch EUREF
Fast 2,9 Millionen Frauen wurden 2014 untersucht, davon wurden gut 124.000 Frauen zur Abklärung von Auffälligkeiten eingeladen. Bei knapp 33.000 Frauen war zusätzlich eine Gewebeentnahme zur Klärung erforderlich, in der Hälfte dieser Fälle bestätigte sich der Verdacht auf Brustkrebs. Eine Wiederholung von Screening-Mammographie-Aufnahmen aufgrund von Einschränkungen in der diagnostischen Bildqualität war bei etwas mehr als 22.000 Frauen erforderlich. Von den knapp 33.000 Biopsien wurden etwas mehr als 400 als unzureichend eingestuft, sodass eine weitere Gewebeentnahme erforderlich war.
Brustkrebs wird im Mammographie-Screening-Programm im Frühstadium entdeckt. Rund 2,9 Millionen Frauen zwischen 50 und 69 Jahren nahmen 2014 die Untersuchung in Anspruch. Bei rund 13.000 der untersuchten Frauen wurde ein invasiver Brustkrebs festgestellt. Bei über drei Viertel dieser Brustkrebsfälle war der Tumor nicht größer als 20 Millimeter und ohne Lymphknotenbefall.
Das deutsche Mammographie-Screening-Programm wird jährlich evaluiert. Anhand von Referenzwerten für ausgewählte Leistungsparameter gemäß der Europäischen Leitlinien wird kontinuierlich überprüft, ob die Vorgaben
eingehalten werden.
Aktualisierte Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates der Kooperationsgemeinschaft Mammographie (Dezember 2017)
Die Publikation „Implementation of the German Mammography Screening Program (German MSP) and First Results for Initial Examinations, 2005-2009” beschreibt ausführlich den sukzessiven Aufbau des Programms, die Programmstruktur, die Rahmenbedingungen sowie die Qualitätssicherungs-Maßnahmen. Erstmals werden bundesweite Ergebnisse für die Erstuntersuchungen aus dem Zeitraum 2005 bis 2009 dargestellt (Wiedereinbestellungsrate, Brustkrebsentdeckungsrate, Stadienverteilung). Darüber hinaus werden die Auswirkungen der Programmeinführung auf die Brustkrebsinzidenz gezeigt.
Die Publikation ist in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Breast Care vom Juni 2016 erschienen. (Der Zugriff ist kostenpflichtig.)
Fast 2,9 Millionen Frauen wurden 2013 untersucht, davon wurden etwa 129.000 Frauen zur Abklärung von Auffälligkeiten eingeladen. Bei 35.000 Frauen war zusätzlich eine Gewebeentnahme zur Klärung erforderlich, in der Hälfte dieser Fälle bestätigte sich der Verdacht auf Brustkrebs. Eine Wiederholung von Screening-Mammographie-Aufnahmen aufgrund von Einschränkungen in der diagnostischen Bildqualität war bei etwas mehr als 20.500 Frauen erforderlich. Von den 35.000 Biopsien wurden 440 als unzureichend eingestuft, sodass eine weitere Gewebeentnahme erforderlich war.
Insgesamt wurden 2013 knapp 130.000 Frauen zur Abklärung von Auffälligkeiten eingeladen. Bei rund 35.000 dieser Frauen war zusätzlich eine Gewebeentnahme zur Klärung erforderlich. Der Verdacht auf Brustkrebs bestätigte sich bei rund 17.000 Frauen. Im Bundesdurchschnitt erhielten 6 von 1.000 untersuchten Frauen 2013 die Diagnose Brustkrebs.
Informationsmedium für ÄrztInnen: Daten und Fakten zum deutschen Mammographie-Screening, Berichtszeitraum 2012, sowie AKTUELL: Neue Versicherteninformationen zum Mammographie-Screening | Stand: Dezember 2015
Relevante Projekte im Berichtsjahr: Neue Versicherteninformationen und Patientenrechtegesetz, Anlage 9.2 Bundesmantelvertrag, Evaluation der Intervallkarzinome, Genehmigungsvoraussetzungen nach Röntgenverordnung, Internationale Repräsentation und Expertise
Der Evaluationsbericht 2005-2012 stellt eine ausführliche Diskussion der Ergebnisse und deren zeitliche Entwicklung zur Verfügung. Ein Schwerpunkt des aktuellen Evaluationsberichtes ist die Darstellung des Einflusses des Alters der Teilnehmerinnen auf die Ergebnisse. Erstmalig werden flächendeckend Brustkrebsentdeckungsrate, Stadienverteilung und Teilnahmerate in 5-Jahres-Altersgruppen betrachtet.
Alle wichtigen Daten und Fakten aus den Jahresberichten Evaluation und Qualitätssicherung 2012 auf einen Blick.
2012 wurden rund 2,8 Millionen Frauen im Mammographie-Screening untersucht. Rund 130.000 der untersuchten Frauen wurden noch einmal zu einer ergänzenden Untersuchung eingeladen. Davon erhielten 35.000 Frauen die Indikation zur minimal-invasiven Biopsie. In der Hälfte der Fälle bestätigte sich der Verdacht auf Brustkrebs. Eine Wiederholung von Screening-Aufnahmen aufgrund von Einschränkungen in der diagnostischen Bildqualität war bei etwas mehr als 31.000 Frauen erforderlich. Von den 35.000 Biopsien wurden 400 als unzureichend eingestuft, so dass eine weitere Gewebeentnahme erforderlich war.
2012 wurden rund 2,8 Millionen Frauen im Mammographie-Screening-Programm untersucht. Davon nahmen rund 700.000 Frauen erstmalig teil. Im Bundesdurchschnitt wurde bei 6 von 1.000 untersuchten Frauen Brustkrebs entdeckt. Rund 82 % der entdeckten invasiven Karzinome sind maximal 2 Zentimeter groß, 80 % sind ohne Lymphknotenbefall.
Daten der Krebsregister belegen, dass es sich bei durch das Screening zusätzlich detektierten Karzinomen nicht nur um Überdiagnosen handelt. Beweis ist der deutliche Rückgang der Neuerkrankungsrate.
Die europäischen Leitlinien geben vor, dass die Brustkrebsentdeckungsrate bei regelmäßig untersuchten Frauen das 1,5-Fache der Hintergrundinzidenz betragen soll. Die Hintergrundinzidenz ist die ohne Screening zu erwartende Brustkrebsneuerkrankungsrate. Heißt das, jedes dritte im Mammografie-Screening entdeckte Karzinom wäre ohne Screening nicht zur erwarten gewesen, ist also eine Überdiagnose?
Ergebnisse des Mammographie-Screening-Programms in Deutschland
Ergebnisse des Mammographie-Screening-Programms in Deutschland
Informationsmedium für ÄrztInnen: Daten und Fakten zum deutschen Mammographie-Screening sowie „Aktuell diskutiert – die Nutzen-Schaden-Bilanz“ | Stand: Februar 2015
Auf 40 Seiten ist das Mammographie-Screening-Programm in Deutschland umfassend beschrieben. Dazu gehören die rechtlichen Grundlagen, der strukturelle und organisatorische Aufbau, Ausschreibung und Implementierung von Screening-Einheiten, die Durchführung der Screening-Untersuchung, Qualitätssicherungskonzept, Intervallkarzinome, Zertifizierung und Rezertifizierung der Screening-Einheiten, Zertifizierung der Referenzzentren sowie die die Evaluation der Qualitätssicherungsmaßnahmen und des Programms.
Alle wichtigen Daten und Fakten aus dem Evaluationsbericht 2011 auf einen Blick.
2011 wurden rund 2,7 Millionen Frauen im Mammographie-Screening untersucht. Davon nahmen rund 800.000 Frauen erstmalig am Programm teil. Im Bundesdurchschnitt wurden bei 6 von 1.000 untersuchten Frauen Brustkrebs entdeckt. Rund 81 % der entdeckten invasiven Karzinome sind maximal 2 Zentimeter groß, 79 % sind ohne Lymphknotenbefall.
2011 wurden rund 2,7 Millionen Frauen im Mammographie-Screening untersucht. Rund 130.000 der untersuchten Frauen wurden noch einmal zu einer ergänzenden Untersuchung eingeladen. Rund 34.000 Frauen erhielten die Indikation zur minimal-invasiven Biopsie. Die Güte der Durchführung der Untersuchungen kann dadurch belegt werden, dass die Bildwiederholungsrate lediglich bei 1,1 % liegt und die Rate der unzureichenden Biopsien nur 1,3 % beträgt. Auch wurde bei rund 92 % der Frauen mit Brustkrebs die Diagnose bereits durch einen minimal-invasiven Eingriff bestätigt.